Autor: Ahmad Thomson und Muhammad Ata’ur-Rahim
Seiten: 248
Format: 15 x 21 cm,
Softcover
Für die Sache Christi, ist das erste von zwei Büchern – von welchen das zweite den Titel Islam in Andalusien trägt, die zusammen die revidierte Fassung von Blood on the Cross bilden – das zwischen 1977 und 1979 ursprünglich geschrieben und das erste mal 1989 veröffentlicht wurde. Der Hauptzweck dieser beiden, des Orginals und der redivierten Ausgabe, ist die Geschichte der außergewöhnlichen Zeitspanne zu erkunden, in welcher die Muslime zuerst aufblühten und danach auf der lberischen Halbinsel vergingen – welches Andalusien genannt wurde und heute Spanien und Portugal umfasst. Es war größtenteils wegen der dortigen muslimischen Präsenz und Illumination, dass das dunkle Mittelalter in Europa zu seinem Ende kam und ihr Einfluss wirkt, in unzähliger Weise, bis zum heutigen Tage auf uns. Als die Nachforschung in dieses Projekt das erste Mal begann, wurde schnell ersichtlicht, dass die Geschichte der Muslime in Andalusien nur dann in ihrem vollen Umfang verstanden werden konnte, wenn der Leser über Kenntnisse der Entwicklung des Christentums in Europa verfügte, insbesondere in Bezug auf Interaktionen zwischen den unitarischen und trinären Christen. Daher, um zu dem Verständnis zu gelangen wie es geschehen konnte, dass die Muslime in Spanien von der namentlich spanischen Inquisition fast komplett ausgelöscht worden sind, handelt „Für die Sache Christi“, mit besonderer Referenz zu Spanien, vornehmlich über die Geschichte des Christentums in Europa, indem es die Spuren der Bewegung der ursprünglichen unitarischen Anhänger Jesu, Friede sei mit ihm, von Nord Afrika und dem Nahosten bis nach Europa und Spanien verfolgt, die Ausweitung und Formation der Trinären Kirche in Italien und im restlichen Europas beschreibt, und die fast vollständige Elliminierung der unitarischen Christen durch die Hand der Tinären Kirche, mit dem Mittel der mitteralterlichen Inquisition, ausarbeitet. Dies geht natürlicherweise dann über zu Islam in Andalusien, welches sich grundsätzlich mit der Geschichte der Muslime in Spanien auseinandersetzt. Ohne die Analysis der Interaktion, zwischen den unitarischen und trinitarischen Christen, ist es praktisch unmöglich zu verstehen, wie die Bewohner der lberischen Halbinsel den Islam, im achten Jahrhundert, so bereitwillig und rapide in die Arme schlossen, und wie die Muslime und Juden im 16´ten und 17´ten Jahrhundert, entweder von der spanischen Inquisition ausgemerzt oder dazu gezwungen wurden, um ihr Leben zu fliehen.
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